Über uns

Die Interessengemeinschaft Cappel (IGC) ist aus der Freiwilligen Feuerwehr Cappel hervorgegangen. Der früheste Hinweis auf die Freiwillige Feuerwehr Cappel findet sich in einer Bauzustandsbeschreibung der evangelischen Stiftskirche aus dem Jahr 1861.

Zwischen 1885 und 1888 wurde das Spritzenhaus gebaut. Wie eine Karte aus der damaligen Zeit beweist, sollte es nach ersten Planungen seinen Standort im Stift erhalten; etwa dort, wo sich heute der Parkplatz befindet. Offensichtlich überlegte man es sich anders und verlegte den endgültigen Bau in die Cappeler Stiftsallee.

Nach der kommunalen Neugliederung und der Auflösung der Löschgruppe Cappel der Freiwilligen Feuerwehr bildete sich vor allem auf Initiative von Gerd Müller (†), die Interessengemeinschaft Cappel, die das kleine Spritzenhäuschen heute erhält und als Materiallager für ihre vielfältigen Aktivitäten in und für Cappel nutzt.

Die Interessengemeinschaft Cappel setzt sich für das Dorf Cappel im Norden von Lippstadt ein. Zahlreiche Initiativen zur Dorfverschönerung sind von der IGC ausgegangen. Dazu gehören zum Beispiel die jährlich stattfinden Bepflanzungsaktionen von Freiflächen im Ort, die Cappel jedes Jahr aufs Neue im bunten Blumenschmuck erstrahlen lassen.

Aber auch andere Maßnahmen, wie etwa der Neuanstrich von unansehnlich gewordenen Laternenmasten gehört dazu. Vor den jährlich stattfindenden Schützenfesten trägt die IGC erheblich zum bunten Fahnenschmuck in Cappel bei. Daneben kommt natürlich auch das gesellige Leben nicht zu kurz. Das Fischessen an Aschermittwoch ist ebenso wie diverse Ausflüge in die nähere Umgebung zu einer festen Tradion der Interessengemeinschaft Cappel geworden.